Bevor wir mit der Zucht dieser einzigartigen Rasse angefangen haben, haben wir durch diverse genetische und physische Untersuchungen sichergestellt, dass wir nur mit gesunden Tieren züchten.
Unsere Kitten bringen mit:
Die Kitten sind Liebhabertiere, d.h. sie sind bei Abgabe bereits kastriert.
Ansonsten sind sie Alltagsgeräusche, wie Staubsauger, Kleinkinderumgang und unterschiedliche Menschen gewöhnt. Sie sind bei Abgabe stubenrein, bestens sozialisiert, zutraulich und diverse Premiumfuttermarken gewöhnt.
Bei der Zucht dieser Rassekatzen kommt es ganz besonders auf den Standard und das Zuchtziel des individuellen Züchters an. Eine Russisch Blau ist nicht gleich jeder anderen Katze. Die besonderen ästhetischen Ausdrücke und unterschiedlichen Charaktereigenschaften spiegeln insgesamt das Wesen meiner Kitten wider. Die mehrjährige Erfahrung und der Sachkundenachweis zum Tierschutzparagraph §11 führen medizinische Standarte und Tierliebe kompetent zusammen. Wir investieren viel Zeit und Liebe in die Aufzucht und Sozialisierung unserer Kitten, dementsprechend wünschen wir uns für die Kitten ganz liebe und fürsorgliche Familien.
Das Russisch Blau Baby ist ein Katzenkind voller Widersprüche. So wie sein äußeres Erscheinungsbild sich wandelt, so verändert es sich auch in seinem Wesen. Die Russin, sie ist fast täglich eine andere. Wer sie in ihren ersten Lebensmonaten sieht, der kann es kaum glauben, daß mit diesem kleinen Wirbelwind, mit dem etwas strubbelig aussehenden Fell eines Tages ein Kätzchen in zartem Silbergrau seine Kreise ziehen wird. Wenn sie uns einen ihrer schmelzenden Blicke aus den noch himmelblauen Augen zuwirft, fällt es schwer, sich vorzustellen, daß diese Augen in wenigen Wochen in einem sehr intensiven grün mit einem leicht melancholischen Glanz, schillern werden.
Der kleine Russe durchläuft mehr Entwicklungsphasen als andere Katzenkinder, er lebt mehrere Leben gleichzeitig. Es gibt Tage, da streicht er voller Liebe und Sanftmut durch die Wohnung, hebt zart das Pfötchen, hält seine Krallen in den Schaften, gibt uns Köpfchen und tupft uns vorsichtig gegen die Beine.
Doch schon kurze Zeit später fegt er durch die Zimmer wie ein Panther, schlüpft ihrem menschlichen Partner unters Hosenbein und krallt sich ihren Weg nach oben.
Der kleine Russe durchläuft mehr Entwicklungsphasen als andere Katzenkinder, er lebt mehrere Leben gleichzeitig. Es gibt Tage, da streicht er voller Liebe und Sanftmut durch die Wohnung, hebt zart das Pfötchen, hält seine Krallen in den Schaften, gibt uns Köpfchen und tupft uns vorsichtig gegen die Beine.
Diese heiße Phase im jungen Russenleben beginnt bereits meist schon vor der achten Woche und endet fast immer erst, wenn er ein Jahr alt ist. Mehr als vier Monate lang erleben die Besitzer mit diesem kleinen Fegefeuer andauernd neue Überraschungen. Da wird es urplötzlich zur zähnefletschenden, fauchenden Furie, was uns eben noch den flauschig silbrigen Bauch geboten hat. Wenige Minuten später schleicht statt des kleinen Monsters eine Philosophin um unsere Beine, großäugig, die Stirn leicht gerunzelt. Vor lauter Nachdenken schaut manchmal, die Zungenspitze aus dem Mäulchen.
Ihren ersten Umzug mit frühestens 12 Wochen quittiert die Russisch Blau sehr oft mit etwas Panik, Stundenlang läuft er ruhelos umher, sucht nach den Geschwistern, seiner Mutter und der gewohnten Umgebung, fremdelt ein wenig bei den neuen Menschen,und gibt sich unschuldig scheu.
Doch nach einer Eingewöhnungszeit von ca zwei Tagen beginnt die Phase der glühenden Liebe. Einen sucht er sich heraus, der künftig sein ein und alles sein wird. Dem er auf Schritt und Tritt folgt, niemals aufdringlich, sondern sanft und beharrlich. An dessen Lippen er hängt, der ihm ein zartes „Mi” entlockt, wenn er das Wort an ihn richtet. Sicher, der Russe akzeptiert auch die anderen Zwei- und Vierbeiner, die mit ihm den Haushalt teilen. Doch die lernen auch öfter mal den Teufel in ihm kennen. Während er sich seinem geliebten Menschen fast ausschließlich als seelenvoller Engel gibt.
Ein gut erzogenes Russisch Blau Baby ist weder aggressiv, noch ängstlich, noch übertrieben abhängig vom Menschen.
Vor allem im Sonnenlicht muß man diese feingliedrige und leichte Russisch Blau Katze sehen. Das Licht läßt ihr Fell glänzen, wie silbrig gepudert die Nasenspitze und die Enden seiner vier Pfoten. Wunderschön sind auch die Jade – oder smaragdgrünen Augen, sie blinzeln kaum und tränen nicht. Das Haarkleid ist ziemlich dicht, wie dicker Samt, seidig und weich.
Seine charakteristischen silbrigen Effekte sind der kaum wahrnehmbaren Farblosigkeit am Ende jeder seiner Haarspitzen zu verdanken.
Der Teufel im Engel zeigt sich vor allem in freier Natur wenn der Russe seinen natürlichen Jagdtrieb entdeckt, und nachgehen kann. Stundenlang kann ein Blauer Russe auf die Beute warten, mit einer Engelsgeduld, dann schlägt er zu. Einmal nur, aber treffsicher, ohne seiner Beute die geringste Chance zu lassen. Im Kampf mit der Beute springt er oft meterhoch, was seiner Geschmeidigkeit und beeindruckenden Muskelkraft zuzuschreiben ist. Eine Katzenrasse die seinesgleichen sucht.“
© Russisch Blau Rassekatzen
Hans Schubert – von Ered Michrin
Hans Schubert 27.01.2018 auf der Weltausstellung „Arena of Cats“ des 1. Kurpfälzer Rassekatzen Verband e.V. in Mannheim.
Er hat unsere beiden Katzen Mischa und Amira bei den Richtern präsentiert, die dann auch eine Best in Show und Best in Variety bekommen haben.
„Russisch Blau Mix“
Es gibt keine „Russisch Blau Mix“ Katzen, Katzen ohne Stammbaum sind Hauskatzen, also EHK = Europäische Hauskatzen! Selbst wenn beide Elterntiere angeblich einen Stammbaum haben, die Kitten jedoch keinen, sind es EHK. Adoptionsgebühren im Tierheim sind immer um die 150 Euro, mehr sollten Sie dann für die lieben Kätzchen nicht ausgeben.
„Kitten ohne Stammbaum“
Seien Sie gewarnt, bei Anbietern, deren Elterntiere angeblich Russisch Blau sind, aber Kitten keine Stammbäume haben. Einen „selbsterstellen Stammbaum zu Erinnerungszwecken“ ist lächerlich und kann sogar als Dokumentenfälschung ausgelegt werden. Geburtsurkunden kann auch nicht jeder selber malen.
„Russisch Blau Kitten aus eingetragener Zucht“
Welche Zucht? Welcher Verein?
Die Wahl des Vereins bestimmt ebenso das Wohl oder das Leid der heranwachsenden Kitten. Lassen Sie sich die Nachweise zeigen!
„Kitten jünger als 12 Wochen“
Kein echter Verein erlaubt es einem Züchter die Kitten unter 12 Wochen abzugeben. Mit gutem Grund. Informieren Sie sich bitte selber ausführlich, was für Folgeschäden Sie durch die zu frühe Trennung bei dem kleinen Geschöpf anrichten, nur weil Sie nicht warten wollen.
Kontinentaler Typ/ Skandinavischer Typ / Nordische Linie
Ist eine Ausrede dafür, dass die Katzen von diesen Verehrern und Schwarzzüchtern dunkler sind. Wir züchten die Nordische Linie und unsere Katzen sind nicht anthrazitfarben. Eine Rassekatzenzucht ist eine optische Zucht, ebenso natürlich Charakter und Wesen, aber solche Ausreden sind nicht auf den Typen der Russisch Blau zu beziehen.
„Behördliche Erlaubnis/Erlaubnis vom Verterinäramt“
Bei ebay Kleinanzeigen gibt es die Kategorie „Behördliche Erlaubnis“ oder auf einigen Homepages steht drauf, dass diejenigen vom Veterinäramt überprüft worden sind. Beim ersteren wird die Anzeige für den Verkauf von Katzen hochgeladen, ehe die Anzeige geprüft wird, sind die Kitten aufgrund der hohen Nachfrage schon vermittelt worden. Ebenso scheint es so zu sein, dass ein Anzeigeprotokoll als „Behördliche Erlaubnis“ gewertet wird. Eine Anzeige wegen Tierschutzwidrigem Verhalten, wo vielleicht nur ein Teil einer Wohnung eingesehen wird, ist keine Behördliche Erlaubnis zum Züchten. Wir sehen hier den Endverbraucher in einer Täuschungssituation, was im BGB auch als Betrug bekannt ist und in der Regel auch strafrechtliche Konsequenzen hat. Leider kommt es beim Tierverkauf nie zu solchen Verfolgungen, obwohl die Familien jeden Anlass hätten, diese Personen anzuzeigen. Unsere Erlaubnis vom Veterinäramt ist echt und hat uns ein gutes dreiviertel Jahr gebraucht, mit vielen Anträgen, 5 Prüfungen ingesamt und sehr viel Aneignung von Fachwissen.
Deutschland wird immer bürokratischer, alles wird komplizierter, außer bei der Zucht. Hier kann sich jeder Hanswurst Züchter schimpfen, denn der Begriff ist nicht geschützt in Deutschland. Schwarzzüchter oder BYB (back yard breeder) nutzen den Begriff von „Hobbyzucht“ um den Interessenten fehlende Unterlagen vorzugaugeln.
Wir haben ausreichend oft feststellen müssen, dass die Interessenten mit höchstem Geschick getäuscht werden.
Sätze wie „unsere Tiere sind untersucht“ oder „Wir haben eine Erlaubnis“ .. oder „Wir haben den Sachkundenachweis“ lassen Sie sich bitte immer zeigen.